Jeder Mensch erlebt im Laufe seines Lebens schwierige Situationen und Krisen. Oft können diese mit den verfügbaren Ressourcen – eigene Fähigkeiten, Kraft, Zuversicht, Mut oder Unterstützung durch das Umfeld – gut bewältigt werden. Manche Erfahrungen sind aber so gravierend, dass das Vertrauen in sich und den eigenen Körper erschüttert wird oder gar nicht erst entstehen kann. Dies kann sich auf alle Lebensbereiche auswirken: Sexualität, emotionales Erleben in Partnerschaften oder Selbstwirksamkeitserleben im Beruf sind nur wenige Beispiele, die damit in Zusammenhang stehen, ob wir uns in uns selbst und unserem Körper wohlfühlen und auf unsere Grenzen achten können.
Die gute Nachricht ist: Wir alle haben Veränderungs- und Wachstumsspielraum und keiner hat sein Potential bereits ausgeschöpft. Traumasensible systemische Therapie kann dabei helfen, bisher unentdecktes Potential aufzuspüren, den Betroffenen ihr Vertrauen in sich selbst und ihren Körper zurückgeben oder auch erstmals erlebbar machen, aber auch zu sehen, was tatsächlich alles schon da ist.
Traumasensible Therapie kann außerdem dabei helfen, sich selbst wieder näher zu kommen und so auch der eigenen Sexualität. Dabei geht es nicht darum, die „Leistungsfähigkeit“ wiederherzustellen, sondern zu einer eigenen stimmigen und selbstbestimmten Form des (sexuellen) Daseins zu finden.
Durch Erfahrungen im Kampfsport und Tanzen sowie einer Begeisterung für die brasilianische Bewegungs- und Musikkultur durfte ich lernen, wie eng das psychische Wohlbefinden mit dem eigenen Körperbewusstsein verbunden ist. Sich im eigenen Körper zuhause zu fühlen oder zumindest eingeladen fühlen ist die Voraussetzung, um die Herausforderungen des Lebens mit Selbstvertrauen annehmen zu können.
Die systemische Sexual‑, Paar- und Traumatherapie ergänze ich mit integrativen Methoden wie EMDR und Ego-State-Therapie. Das Wichtigste ist aber trotz – oder gerade wegen – der Schwere der Thematik eine gute Portion Kreativität & Humor!
Heilpraktikerin, beschränkt auf Psychotherapie (Berechtigung nach dem Heilpraktikergesetz)
Ich arbeite online per Videosprechstunde. Die Wartezeit auf einen Kennenlerntermin beträgt aktuell mehrere Monate.
Gespräch (60 Minuten): 110 €
Weitere Termine können zwischen 50 und 90 Minuten dauern. Die Kosten variieren nach zeitlichem Aufwand und werden privat in Rechnung gestellt.
Manche privaten Krankenkassen übernehmen auf Nachfrage einen Teil der Kosten.
Fonds sexueller Missbrauch: Betroffene von sexueller Gewalt in Kindheit und Jugend haben oft Anspruch auf finanzielle Hilfeleistungen, die für die Finanzierung der Therapie verwendet werden können. Sie können beim Fonds einen Antrag stellen, wenn Sie in Kindheit oder Jugend sexuelle Übergriffe im familiären Bereich (z. B. durch Verwandte, eigene Partner oder andere nahestehende Bezugspersonen) oder in einer Institution (z. B. Schule, Verein, Kirche) erlitten haben. Die Antragstellung wird von Beraterinnen des Fonds persönlich begleitet. Anträge werden oft zeitnah bewilligt. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Fonds sexueller Missbrauch.
Gespräch (60 Minuten): 120 €
Die Kosten für eine Paartherapie werden von den Krankenversicherungen nicht übernommen. Eine Abrechnung mit dem Fonds sexueller Missbrauch ist in bestimmten Fällen möglich.
… kostenlose Kennenlerngespräche.
… Therapie, Beratung oder Literaturtipps per E‑Mail, Telefon oder über soziale Medien.
Terminverschiebungen oder ‑absagen sind bis mindestens 48 Stunden vorher kostenfrei möglich. Wenn Sie kurzfristiger absagen oder nicht zur Sitzung erscheinen, bedeutet das für mich einen Verdienstausfall, weil Termine in der Regel nicht so schnell nachbesetzt werden können. Deshalb muss ich in diesem Fall leider das volle Honorar in Rechnung stellen.
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