Men­schen in der Viel­falt der Lebens­the­men zu beglei­ten, bedeu­tet für mich Arbei­ten mit Herz und Kör­per, Ver­stand und Erfah­rung. Wich­tig ist mir die the­ra­peu­ti­sche Grund­hal­tung, Pro­bleme als Lösungs­ver­su­che anzu­er­ken­nen, und größt­mög­li­che Wert­frei­heit im Umgang mit Ihren Anliegen.

Gerne helfe ich Ihnen zu die­sen und noch mehr Themen:

Anliegen in der Sexualität
  • Ent­de­ckung und Bele­bung von sexu­el­ler Freude und ero­ti­schem Begehren
  • Bedürf­nisse und Fra­gen zu (geni­taler) Erre­gung und Orgasmus
  • Linderung/Auflösung von Anspan­nung und Schmer­zen, z. B. bei Vagi­nis­mus, Dys­pa­reu­nie, Lichen scle­ro­sus, nach trau­ma­tisch erleb­ten Erfah­run­gen u.v.m.
  • Drang­hafte Sexua­li­tät („süch­ti­ges“ Erle­ben und Verhalten)
  • Beson­dere sexu­elle Vor­lie­ben, z. B. Fetisch, BDSM
  • Belas­ten­des Erle­ben und Ver­hal­ten in der Sexua­li­tät sowie Umgang mit Gren­zen und Trig­gern nach sexua­li­sier­ter Gewalterfahrung
  • Auf­klä­rung und Wissensvermittlung
Anliegen aus der LGBTIQ*-Vielfalt
  • Klä­rung von Fra­gen zur Geschlechts­iden­ti­tät und zur roman­ti­schen wie sexu­el­len Orientierung
  • Inte­gra­tion von Kör­per und Geni­tal in die selbst­be­stimmte Identität
  • Men­tale und kör­per­ori­en­tierte Beglei­tung vor, wäh­rend, nach Transition
  • Gestal­tung von Coming-out und Unter­stüt­zung bei sozia­ler Vernetzung
  • Dis­kri­mi­nie­rungs- und Gewalterfahrungen
Anliegen aus der LGBTQIA*-Community:
  • Klä­rung von Fra­gen zur Geschlechts­iden­ti­tät und zur roman­ti­schen wie sexu­el­len Orientierung
  • Inte­gra­tion von Kör­per und Geni­tal in die selbst­be­stimmte Identität
  • Men­tale und kör­per­ori­en­tierte Beglei­tung vor, wäh­rend, nach Transition
  • Gestal­tung von Coming-out und Unter­stüt­zung bei sozia­ler Vernetzung
  • Dis­kri­mi­nie­rungs- und Gewalterfahrungen
Umgang mit krisenhaften Ereignissen und Zuständen
  • Ver­lust und Trauer
  • Psy­chi­sche und kör­per­li­che Erkrankung
  • Unfall und Behinderung
Mentale und psychosomatische Beschwerden
  • Über­mä­ßi­ger Stress und Schlafstörungen
  • Erschöp­fung, Burn­out und Depression
  • Unruhe, Angst und Panik
  • Soziale Unsi­cher­hei­ten und Selbstwertthemen
  • Prä‑, peri‑, post­me­no­pau­sale Beschwer­den („Wech­sel­jahre“)

Wir stär­ken die Fähig­kei­ten, über die Sie bereits ver­fü­gen, und behal­ten dabei stets Ihre Eigen­wahr­neh­mung, Selbst­für­sorge und men­tale Balance im Blick. Wir arbei­ten im Gespräch und mit Kör­per- und Bewe­gungs­übun­gen. So las­sen sich Ängste und Anspan­nung lösen. Gefühle von Selbst­wirk­sam­keit und Selbst­si­cher­heit sind über die kör­per­ori­en­tierte Her­an­ge­hens­weise beson­ders effek­tiv erreichbar.

Wenn es um die Sexua­li­tät geht, arbeite ich basie­rend auf Sexo­cor­po­rel. Dabei ste­hen das sexu­elle Ler­nen und die Wech­sel­wir­kun­gen zwi­schen Kör­per und Psy­che im Mit­tel­punkt. Über das struk­tu­rierte sexolo­gi­sche Erkun­den Ihrer Fähig­kei­ten, Gren­zen und Bedürf­nisse lässt sich Ihr per­sön­li­ches sexu­al­the­ra­peu­ti­sches Pro­jekt entwickeln.

Sich selbst wahr­neh­men und Gefühle steu­ern zu kön­nen sind wich­tige Kom­pe­ten­zen zur Bezie­hungs­ge­stal­tung. Wer­den Bedürf­nisse aus­ge­spro­chen und gehört und Kon­flikte kon­struk­tiv genutzt, steigt die Bezie­hungs­zu­frie­den­heit. Wie das gut gelin­gen kann, erar­beite ich mit Ihnen sehr gern im Ein­zel­kon­takt oder im Rah­men einer Bezie­hungs-/Paar­be­ra­tung.

Ich lade Sie herz­lich ein, meine Arbeits­weise ken­nen­zu­ler­nen. Oft­mals kann ein ein­zel­nes Gespräch aus­rei­chen, um sich zu ori­en­tie­ren, mit Wis­sen zu ver­sor­gen oder Anre­gun­gen zu erhal­ten. Ent­steht ein the­ra­peu­ti­scher Pro­zess, dann rich­ten wir die Häu­fig­keit der Gesprä­che fle­xi­bel nach Ihrem Bedarf und Ihrer Selbst­er­fah­rung zwi­schen den Sit­zun­gen aus.

Weiterbildungen

Sexual- und Paartherapie
  • Sexo­cor­po­rel Ver­tie­fungs­lehr­gang (seit 2021). Hier erfah­ren Sie mehr dazu.
  • Sexo­cor­po­rel Basis­lehr­gang (2021). Hier erfah­ren Sie mehr dazu.
  • „Trauma und Sexua­li­tät“ bei Mela­nie Bütt­ner (2021)
  • „Sexu­al­me­di­zi­ni­sche Grund­la­gen“ bei Mat­thias Wille, Ben Kneu­büh­ler, Bir­git Rin­derli, Patri­zia Kuba­nek u.a. (2021)
  • „Sexu­al­me­di­zi­ni­sche Grund­la­gen“ bei Nicole Vier­eck und Tho­mas Lug­in­bühl (2020)
  • „Der ero­ti­sche Raum“ bei Ange­lika Eck (2015)
  • „Sys­te­mi­sche Paar­the­ra­pie und Paar­be­zie­hun­gen“ bei Arnold Ret­zer (2015)
  • „Paare und Trauma“ bei Michaela Huber (2015)
  • „Sexu­elle Lei­den­schaft in dau­er­haf­ten Bezie­hun­gen“ bei David Schnarch (2014)
  • „Inte­gra­tive Paar-The­ra­pie“ bei Peter Fraen­kel (2014)
  • „Bezie­hung, Inti­mi­tät und Sexua­li­tät. Sys­te­mi­sche und kör­per­ori­en­tierte Metho­den in der Paar- und Sexu­al­the­ra­pie“ bei Inger Kir­schen­baum und Eli­sa­beth Breit-Schrö­der (2013)
  • „Bin­dungs­si­cher­heit und Ero­tik“ bei Ulrich Cle­ment und Esther Perel (2013)
  • „Hyp­no­tech­ni­ken in der Paar- und Sexu­al­the­ra­pie“ bei Ulrich Cle­ment und Dirk Revenstorf (2012)
  • „Sys­te­mi­sche Sexu­al­the­ra­pie“ (2012)
Andere
  • Sys­te­mi­sche Online­be­ra­tung am Tan­dem-Insti­tut Frei­burg (2021)
  • Sys­te­mi­sches Coa­ching bei GST Mün­chen (2010 bis 2012), Zer­ti­fi­zie­rung durch sys­te­mi­sche Dach­ge­sell­schaft DGSF
  • Grund­la­gen­kurs Trans­ak­ti­ons­ana­lyse bei TEAM Gil­ching (2009)

Tätigkeit

  • Selb­stän­dig in eige­ner Pra­xis in Mün­chen (seit 2012)
  • Online-Bera­tung bei Lilli.ch zu allen Fra­gen rund um die The­men Sexua­li­tät, Bezie­hung, Kör­per, Gewalt und per­sön­li­che Pro­bleme (seit 2020)
  • Psy­cho­so­ziale Bera­tung und vir­tu­elle Semi­nare zu gesund­heits­prä­ven­ti­ven The­men für EAP-Anbie­ter famP­LUS (seit 2016)

Berufsbezeichnung

Heil­prak­ti­ke­rin, beschränkt auf Psy­cho­the­ra­pie (Berech­ti­gung nach dem Heil­prak­ti­ker­ge­setz, 2021)

Studium

Ange­wandte Psy­cho­lo­gie mit Abschluss Bache­lor of Sci­ence. The­sis: Wege des Lustwandel(n)s – Sexua­li­tät von Frauen in der Lebens­phase des Kli­mak­te­ri­ums (2015 bis 2020)

Mitarbeit und Mitgliedschaft in Fachgesellschaften

  • Deut­sche Gesell­schaft für Sys­te­mi­sche The­ra­pie und Bera­tung (DGSF)
  • Berufs­ver­band Deut­scher Psy­cho­lo­gin­nen und Psy­cho­lo­gen (BDP)
  • Insti­tut Sexo­cor­po­rel Inter­na­tio­nal Jean-Yves Des­jard­ins (ISI)
  • Ver­band für les­bi­sche, schwule, bise­xu­elle, trans*, inter­se­xu­elle und que­ere Men­schen in der Psy­cho­lo­gie (VLSP*)

Was ist noch interessant?

Betrachte ich mei­nen beruf­li­chen Ent­wick­lungs­weg, so bli­cke ich mit Respekt und Dank­bar­keit auf über 20 Jahre unzäh­lige Begeg­nun­gen mit Men­schen auf Hei­lungs­we­gen und in Krisen.

Seit Beginn mei­ner Aus­bil­dung zur exami­nier­ten Kin­der­kran­ken­schwes­ter im Jahr 1997 präg­ten Men­schen mit viel­fäl­ti­gen Bio­gra­phien meine pro­fes­sio­nelle Erfah­rung. Kaum ein Hin­der­nis auf mensch­li­chen Lebens­we­gen ist mir fremd. Ab dem Jahr 2000 machte ich mich in der Kin­der- und Jugend­psych­ia­trie umfas­send mit psy­chi­schen Belas­tun­gen, Erkran­kun­gen und Stö­run­gen ver­traut. Für 11 inten­sive Jahre arbei­tete ich zumeist in lei­ten­der Funk­tion auf der geschlos­se­nen Akut- und Auf­nah­me­sta­tion. Spä­ter arbei­tete ich fast 10 Jahre lang in einer sozi­al­psych­ia­tri­schen Orga­ni­sa­tion, wo ich Men­schen mit men­ta­len Belas­tun­gen beglei­tete – in Kri­sen ebenso wie in regel­mä­ßi­gen Gesprä­chen, um wei­te­ren Krank­heits­pha­sen vor­zu­beu­gen oder dar­auf vor­be­rei­tet zu sein. Seit einem Jahr­zehnt führe ich meine eigene Pra­xis in mei­ner Wahl­hei­mat Mün­chen. Dort sehe ich Ein­zelne und Paare mit Sexual- und Beziehungsanliegen.

Ich lebe mit mei­ner Frau seit 15 Jah­ren eine erfül­lende Bezie­hung. Unsere bei­den Hunde brin­gen viel Lachen und Bewe­gung in jeden Tag. Ich begeis­tere mich für lange Spa­zier­gänge, Kon­zert­be­su­che, Tan­zen zu rich­tig guter Musik und Cam­ping­rei­sen in die Natur und ans Meer. Das alles inspi­riert und gleicht mich aus. Schauen Sie auch gerne auf meine Web­site.

Ich arbeite online per Video­sprech­stunde und in Prä­senz. Für einen Ken­nen­lern­ter­min kön­nen Sie sich hier anmelden.

Kosten

Therapie

50 Minu­ten 110,-€
75 Minu­ten 150,-€

Paar-/Beziehungscoaching

90 Minu­ten 170,- € zzgl. USt (19%)
60 Minu­ten Ein­zel­ge­spräch inner­halb Bezie­hungs-Coa­ching 115,- € zzgl. USt (19%)

Wenn Sie in der Kind­heit oder Jugend sexu­elle Über­griffe im fami­liä­ren Bereich (z. B. durch Ver­wandte, eigene Part­ner oder andere nahe­ste­hende Bezugs­per­so­nen) oder in einer Insti­tu­tion (z. B. Schule, Ver­ein, Kir­che) erlit­ten haben, wer­den die Kos­ten evtl. vom Fonds sexu­el­ler Miss­brauch über­nom­men. Die Antrag­stel­lung wird von Bera­te­rin­nen des Fonds per­sön­lich beglei­tet. Anträge wer­den oft zeit­nah bewil­ligt. Wei­tere Infor­ma­tio­nen fin­den Sie auf der Web­site des Fonds sexu­el­ler Miss­brauch. Wie Sie eine Kos­ten­über­nahme bean­tra­gen und wie wir Sie dabei unter­stüt­zen kön­nen, erkläre ich Ihnen gerne in unse­rem ers­ten Gespräch. Die Kos­ten hier­für wer­den in der Regel rück­wir­kend vom Fonds erstattet.

Leider nicht möglich sind …

… kos­ten­lose Kennenlerngespräche.

… The­ra­pie, Bera­tung oder Lite­ra­tur­tipps per E‑Mail, Tele­fon oder über soziale Medien. Die The­ra­pie fin­det aus­schließ­lich in der Video­sprech­stunde statt.

Terminverschiebung und Absage

Ter­min­ver­schie­bun­gen oder ‑absa­gen sind bis min­des­tens 48 Stun­den vor­her kos­ten­frei mög­lich. Wenn Sie kurz­fris­ti­ger absa­gen oder nicht zur Sit­zung erschei­nen, bedeu­tet das für mich einen Ver­dienst­aus­fall, weil Ter­mine in der Regel nicht so schnell nach­be­setzt wer­den kön­nen. Des­halb muss ich in die­sem Fall lei­der das volle Hono­rar in Rech­nung stellen.

Postadresse

Mann­hei­mer Str. 13, 80803 München